II.
Parakokzidioidomykose
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Fall 20:
Parakokzidioidomykose / Melanom
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Parakokzidioidomykose
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Melanom
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Abb.20-A1 Parakokzidioidomykose
Bei einem Kaufmann aus Mérida / Venezuela entwickelte sich seit einigen Monaten langsam eine tumorartige Veraenderung an einer Fussohle. Der Arzt, den er aufsuchte, untersuchte zuerst einen Abstrich von der Oberflache des Geschwuers an der Fussohle. Ohne ihn zu faerben, wurde er mikroskopisch untersucht und das Ergebnis in der Abb. 20-A2 gezeigt.
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Abb.20-B1 Melanom
Ein Landwirt, der in der Naehe der Stadt Mérida lebte, entwickelte langsam eine tumorartige Schwellung in den hinteren Teilen der Fussohle. Der Tumor war teilweise schwaerzlich und teilweise ulzeriert.
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Abb.20-A2 Parakokzidioidomykose
In diesem Abstrich fand sich eine Struktur, die wie die Steuerradform des Paracoccidioides brasilienis aussah. Es koennte sich allerdings, weil ungefaerbt, auch um Luftblasen handeln.
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Abb.20-B2 Melanom
Histologisch konnte eine Melanom diagnostiziert werden.
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Abb.20-A3 Parakokzidioidomykose
Es wurde eine Kultur des Materials, das im Ausstrich untersucht wurde, angelegt und es entwickelten sich Kolonien des P. brasiliensis.
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Abb.20-A4 Parakokzidioidomykose
Als der Patient ploetzlich Schmerzen an einem Unterschenkel hatte, machte man eine Roentgenaufnahme und stellte einen Defekt des Wadenbeins fest. Die histologische Untersuchung ergab eine Osteomyelitis durch eine Infektion mit P. brasiliensis. Es war also eine ausgedehnte haematogene Streuung des Pilzes vorhanden.
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Abb.20-A5 Parakokzidioidomykose
In einem vergroesserten axillaeren Lymphknoten wurde auch eine Pilzinfektion gefunden, die sich in Form von nekrotisch-kaeigen Knoten aeusserte.
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